Glaubenssätze

Du befindest dich in deiner aktuellen Situation. Egal ob Sie dir gefällt oder nicht, sie ist das Ergebnis deiner Glaubenssätze. Es spielt keine Rolle, ob du diese aktiv oder durch Erziehung, Sozialisation, Erfahrungen oder sonst wie erlangt hast. Es spielt keine Rolle, ob du sie gut oder schlecht findest. Jedoch haben dich deine Taten bzw. Unterlassungen dahin geführt, wo du gerade bist. Und deine Taten entstehen aus deinen Glaubenssätzen.

Glaubenssätze hat jeder. Und es spielt keine Rolle, ob du glaubst, dass du Recht hast oder nicht. Fakt ist jedoch, dass Menschen, die an einem Punkt im Leben angelangt sind, dort aufgrund Ihrer Glaubenssätze sind. Und alle Menschen, die an ähnlichen Punkten sind, haben auch ähnliche Glaubenssätze. Profisportler zum Beispiel haben alle diesen unbändigen Willen und den Glauben an sich, dass sie es schaffen können! Hätten sie diesen Glaubenssatz nicht, wären sie nicht  zu diesem Ergebnis gelangt. Weil Sie ohne den Glaubenssatz, dass sie es schaffen weniger Energie aufgewandt hätten. Letztendlich hätten sie es versucht und wären gescheitert. Und dann hätte sich der Glaubenssatz gemeldet und gesagt: siehst du, du bist kein Profisportler. Der Profisportler war auch an dem Punkt des Scheiterns, hat aber an sich geglaubt und die Energie aufgebracht solange weiter zu arbeiten, bis sich sein wahrer Glaubenssatz realisiert.

In der Bibel heißt es, Glaube versetzt Berge. Und genauso heißt es; wenn du glaubst, dass du etwas nicht schaffst, wirst du Recht behalten. Genauso, wie wenn du glaubst, dass du etwas schaffst. Das sind alles Glaubenssätze.

Glaubenssätze sind also elementar wichtig! Demnach ist es auch wichtig, die für sich richtigen Glaubenssätze zu haben. Du wirst ein Ziel nicht erreichen, wenn dein Glaubenssatz dir im Wege steht. Niemals! Natürlich muss dem Glauben auch immer eine Tat folgen, aber Taten gegen den eigenen Glaubenssatz bringen dich niemals, oder nur mit viel mehr Energieaufwand ans Ziel. Im Gegenteil, meistens verstärken sie sogar deinen Glauben. Deshalb ist es wichtig, diese notfalls zu ändern. Denn das ist das Positive daran, Glaubenssätze lassen sich ändern. Du kannst natürlich auch weiterhin daran glauben, dass es keine Rolle spielt. Jedoch wirst du dann feststellen, dass du dich im Kreis drehen wirst. Das Paradoxe mit den Glaubenssätzen ist oft, dass sie einem auf dem Weg behindern. Meistens sogar unbewusst. Wir wissen oft nicht mal, dass wir den falschen Glaubenssätzen anhängen. Aber das Gute ist, dass man Glaubenssätze ändern kann. Jeder kann das. Es beginnt mit einer Entscheidung. Diese Aussage stellt übrigens bereits ein Glaubenssatz dar.

Wenn du zum Beispiel daran glaubst, dass du nur mit harter Arbeit erfolgreich wirst, wirst du Recht behalten. Der Erfolg mag sich einstellen, aber nur mit harter Arbeit.

Wenn du glaubst, dass Geld den Charakter verdirbt, wirst du niemals reich, weil du ja deinen Charakter nicht verderben willst. Ebenso, wenn du glaubst, dass man nur reich auf Kosten anderer wird. Diese Aussage ist alleine ökonomisch bereits völliger Unsinn, jedoch glauben es viele tatsächlich. Es dient als Glaubenssatz dem eigenen Weltbild und nutzt als Entschuldigung dafür, dass man seinen Wunsch nicht erreicht. Denn niemand möchte natürlich auf Kosten anderer (weil ja gesellschaftlich verpönt) reich werden. Ökonomisch ist das jedoch nicht zu halten. Zwei Beispiele um dies zu verdeutlichen. Wenn du zum Beispiel Selbständig bist und einen Laden für Bekleidung hast, verdienst du Geld damit, den Leuten Kleidung zu verkaufen. Aber es wird natürlich jemand gezwungen in deinem Laden einzukaufen. Kauft keiner wird’s schwer mit dem Geld verdienen. Kommen viele, verdienst du viel. Und wirst eventuell auch reich. Bist du jetzt auf Kosten anderer Reich geworden? Natürlich nicht. Die Leute kaufen freiwillig. Und sie erhalten ja auch einen Gegenwert.

Wenn du zum Beispiel Angestellter bist und du bekommst den höher dotierten Posten anstatt deine Mitbewerber, dann wirst du auch nicht auf Kosten der Anderen befördert. Sondern aufgrund deiner Fähigkeiten. Offensichtlich bist du besser geeignet für diese Position. Oder Erfahrener, man traut dir mehr zu. Du bist vielleicht auch einfach einsatzbereiter oder verlangst für die neue Stelle weniger, als die anderen. Letztendlich wirst du die Stelle aber deshalb bekommen, weil du die beste Besetzung dafür zu sein scheinst. Und da es diese Position nur einmal gibt, und es schwierig sein wird, eine Stelle mit fünf Leuten zu besetzen, braucht man auch kein schlechtes Gefühl haben, nur weil man selber derjenige ist, der sie bekommt. Natürlich gibt es auch immer mal wieder Situationen, in der falsche Menschen auf die Position kommen, aber meist korrigiert sich das mit der Zeit. Und wenn man diese Position nicht erhält, aber weiter an seinem Erfolg arbeitet, kommt vielleicht ein Angebot zu einer noch besseren Stelle.

Warum sollen meine Glaubenssätze falsch sein?

Glaubenssätze

Du wirst selber am besten Wissen, ob deine Glaubenssätze falsch oder richtig liegen. Bist du an dem Punkt, wo du sein willst? Machst du den Job, den du machen willst? Hast du den Partner den du willst? Hast du das Vermögen, welches du dir wünschst? Fährst du das Auto, welches du haben möchtest und hast die Fitness die du willst? Falls nicht, hat das mitunter etwas mit deinem Glauben zu tun.

 

Deine Gedanken bestimmen dein Leben. Sie erschaffen deine Realität. Jedes Produkt auf dieser Erde, war, bevor es erschaffen wurde, nur ein Gedanke. Kaum etwas ist mächtiger als deine Gedanken. Natürlich reicht der Gedanke nicht alleine, du musst auch handeln. Aber wenn du falsch denkst, handelst du falsch. Und wenn dein Ziel es ist, finanziell vorwärts zu kommen, ist es hinderlich die falschen Gedanken zu pflegen und den falschen Glaubenssätzen anzuhängen.

Wenn du zum Beispiel eine bestimmte Person kennen lernen willst, aber immer nur glaubst, dass du sowieso keine Chance hast und denkst, es schon beim Ansprechen zu versauen. Dann wirst du mit aller Wahrscheinlichkeit genau das auch erreichen. Nämlich das, dass du diesen Menschen nicht von dir Überzeugst. Weil deine Glaubenssätze deine Zweifel nähren und dein Handeln bestimmen. Wenn du dir jedoch den Glaubenssatz angeeignet hast, diese Person völlig von dir zu überzeugen, dann steigt die Wahrscheinlichkeit extrem an, dass es auch so kommen wird.

Beim Geld ist es genauso. Energie folgt der Aufmerksamkeit. Folgt deine Energie den falschen Glaubenssätzen, stärkst du genau diese und erhältst genau das, was du eigentlich nicht willst.

Ohne Träume keine Ziele.

Ohne Ziele keine Emotionen.

Ohne Ziele keine Handlung.

Ohne Handlung kein Ergebnis.

Ohne Ergebnis keine Glückseligkeit.

Wie finde ich heraus welche Geld-Glaubenssätze ich habe?

Setze dich in einer ruhigen Minute hin und denke darüber nach, was du über Geld denkst. Wichtig: Schalte jegliche Ablenkung aus. Kein Handy, keine Email, kein Socialmedia oder Telefon. Und über reiche Menschen? Verspürst du vielleicht Neid? Oder Mißgunst? Denkst du, reiche sollen höher besteuert werden? Glaubst du, du hast es verdient, arm zu sein? Oder denkst du, einem Reichen ist der Erfolg nur zugefallen oder ererbt? Oder sie hatten Glück oder es beruht auf Zufall? Denkst du vielleicht, du wirst niemals reich sein? Deine Verarmung im Alter ist bereits ausgemachte Sache? Das Geld kann man gar nicht so schnell verdienen, wie du es ausgibst? Weiter unten findest du eine hinreichend große Auswahl an Glaubenssätzen zum Thema Geld. Sicherlich wirst du viele bereits kennen und möglicherweise sogar selber denken.

Wie verändere ich meine Glaubenssätze?

Es gibt mehrere Arten sich an dieses Thema heran zu begeben und dieser Artikel wird nicht des Weisheit letzter Schluss sein. Nicht umsonst gibt es eine Menge Trainer und Coaches, die sich nur dieser Aufgabe widmen.

Was jedoch definitiv sinnvoll ist, ist, sich mit seinen aktuellen Glaubenssätzen auseinander zu setzen. Wenn  man zum Beispiel glaubt: Geld alleine macht nicht Glücklich, dann sollte man sich diesen ins Bewusstsein rufen und meditativ umschreiben. Überlege dir, was sagt das genaue Gegenteil aus? Macht das vielleicht mehr Sinn? Oder wenn du die Aussage in Nuancen veränderst? Was bewirkt das? Oft sind es nur Kleinigkeiten, die dazu führen, dass du dich (ungewollt) selber behinderst. Ein Beispiel: Aus: Geld alleine macht nicht Glücklich; wird dann: Mit Geld werde ich glücklicher. Wenn man inhaltlich über die Aussage, Geld alleine macht nicht glücklich nachdenkt, wird man feststellen, dass diese Aussage völlig Sinnfrei ist. Macht Essen alleine Glücklich? Oder Alleine Leben, macht das Glücklich? Oder macht die Playstation alleine Glücklich? Was macht alleine denn schon glücklich? Dauerhaft? Ich selber kenne nichts, was für sich alleine genommen glücklich macht. Aber nur weil es alleine nicht glücklich macht, macht dann die Abwesenheit von Geld, oder das Zusammenspiel von Geld mit anderen Dingen glücklich? Natürlich auch nicht. Und wenn Geld alleine nicht glücklich macht, macht es dann Unglücklich? Ich denke auch nicht. Davon ab, ist Glücklich sein eher eine Frage der Einstellung, als etwas, dem ich fatalistisch begegnen muss.

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